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Bienenschutz - Wie verhalten Sie sich richtig?

       

 

 

Die Imker aus Kubschütz bitten die Einwohnerinnen und Einwohner, stärker auf den Bienenschutz zu achten. Bienen sind sehr wichtig.

 

Bienen finden in der freien Natur immer weniger Nahrung und sind auch durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bedroht. Fachleute streiten sich jedoch nach wie vor, wer oder was genau für das Bienensterben verantwortlich ist. Dass aber jeder Garten- und Balkonbesitzer etwas für den Bienenschutz tun kann, davon hört man vergleichsweise wenig.

 

Bienenschutz ist wichtiger als je zuvor, denn die nützlichen Insekten haben es schwer: Monokulturen, Pflanzenschutzmittel und die Varroamilbe sind drei Faktoren, die zusammengenommen wohl das Hauptproblem für die Bienen sind. So können die fleißigen Sammler und Bestäuber häufig nicht wie notwendig den ganzen Sommer und bis in den Herbst hinein Nektar und Pollen sammeln, sondern haben nur über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum (bis etwa Juni/Juli) Zugang zu ausreichend Futter für das Fortbestehen ihres Volks.

 

Dazu kommen Ausfälle und geschwächte Tiere durch Insektizide und andere Pflanzenschutzmittel. Wenn die Bienen dann den Winter in ihren Kästen überdauern, gibt die Varroamilbe vielen Völkern den sprichwörtlichen Rest.

 

Deshalb sollte man den Einsatz von Insektenschutzmitteln möglichst gering halten oder ganz darauf verzichten.

 

Neben einer blütenreichen Bepflanzung kann man zum Bienenschutz aber auch anderweitig aktiv werden.

 

Der Bau eines Insektenhotels für Wildbienen ist beispielsweise eine Möglichkeit, die nicht nur dem eigenen Nutzgarten zu Gute kommt. So eine Bastelaktion macht auch den Jüngsten Spaß und lockt spannende Gartenbesucher an. Grundsätzlich raten wir nicht von fertigen Insektenhotels ab, aber der Selbstbau kostet nicht viel Zeit und das Bienenquartier lässt sich individuell an die Gartengegebenheiten anpassen. Gute Bauanleitungen finden Sie im Internet.

 

Außerdem ist ein Bienenschwarm sehr friedlich und würde niemals Menschen angreifen.

 

Eigentlich braucht man zum Einfangen eines Bienenschwarmes daher keine Schutzkleidung. Oft sitzt der Schwarm aber so, dass man unterhalb der Schwarmtraube steht - möglicherweise auf einer Leiter. Aus Gründen der Arbeitssicherheit sollte man daher Schutzkleidung tragen (lange Ärmel, Schleier, Handschuhe). Beim Abschütteln des Schwarmes können Bienen daneben fallen, sich in den Haaren verfangen, in den Kragen hineinpurzeln usw. In solchen Situationen stechen auch die friedlichsten Bienen.

 

Deshalb dürfen und sollen Sie sich in so einem Fall sehr gern an:

 

Herrn Erich Stübner aus Scheckwitz, Nr. 10 A, unter der

Telefon-Nr.: 03 59 39 / 8 08 48

 

wenden. Herr Stübner fängt den Schwarm sehr gern bei Ihnen ein!

 

Bitte helfen Sie mit, diese nützlichen und fleißigen Insekten zu schützen und zu erhalten. Wir bedanken uns im Namen aller Bienenzüchter aus unserer Gemeinde!

 

     Ihre Bienenzüchter und die

   Gemeindeverwaltung Kubschütz

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Kubschütz
Di, 09. Juni 2020

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